Gesamtschule Bielefeld - Schildesche

1972 - 78

 

Wettbewerb 1. Preis

 

Internationale Architekturausstellung in Paris, Centre Pompidou, 1978

Staatspreis für vorbildliche Architektur des Landes NRW, 1979

BDA- Ausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf, 2013

 

87. Veröffentlichung der Abteilung Architekturgeschichte des Kunsthistorischen Institutes der Universität zu Köln

 

u.a. veröffentlicht in:
  • "Bauen und Wohnen" 01/1972
  • "Baumeister" 03/1972
  • "ar" The Architectural Review 01/1973, London/GB
  • "Börsenblatt 1/1977 (Bibliothek)
  • "Deutsches Archtektenblatt" 04/1980
  • "AIT" Architektur, Innenarchitektur;Techn. Ausbau, 03/1980
  • "Individualität trotz großem Bauvolumen"

  • "sb" Sportstättenbau+Bäderanlagen 4/1980
  • "WERK Bauen und Wohnen", 04/1981, Zürich, SCHWEIZ
  • "DLW-Nachrichten" 63/1982
  • "L´architettura" 02/1983, ITALIEN
  • in Zusammenhang mit einem Bericht über

    die Architektur von B.+Chr. Parade

    X

    Gesamtschule Bielefeld-Schildesche

    Zwischen Schulzentrum und Sportbereich liegt über der abgesenkten

    Straßenbahnschleife als Überbrückung eine breite Platte, die als Forum,

    Sport- und Pausenhoffläche genutzt werden kann. Gestaltete Außen-

    bereiche und ins Schulzentrum integrierte öffentliche Einrichtungen

    schaffen den Ansatz für ein kulturelles Zentrum im Stadtteil Schildesche.

    Der Schulkomplex umfasst für 2200 Schüler im 1. Obergeschoss 60 Unter-

    richtsräume und Sprachlabors, im Erdgeschoss Pädagogisches Zentrum,

    den naturwissenschaftlichen Bereich, Musikbereich, Fachräume für Sozial-

    pädagogen, Schülerbücherei mit Stadtbibliothek, Mensa (520 Sitzplätze) und

    Verwaltung. Im Untergeschoss – teilweise ebenerdig – befinden sich der

    Werkbereich, kaufmännische und hauswirtschaftliche Schulungsräume,

    Lagerflächen sowie Räume für Personal und Haustechnik.

    Die Konstruktion des Gebäudes besteht aus einem sichtbar belassenen

    Stahlbeton-Fertigteilsystem (Raster 8,40 x 8,40 m). Aluminium-Fassade

    Dunkelbronze eloxiert, mit Vertikal-Schiebefenstern und weißen Paneelen

    im Brüstungsbereich. Bodenbeläge in den Bereichen Naturwissenschaft,

    Hauswirtschaft, Kunst und künstlerisches Werken, im Fotolabor und in der

    2fach-Turnhalle Kunststoffbelag ; übrige Räume Parkett und Nadelvlies.