Mardorf – Freizeit und Erholung am Steinhuder Meer

ab 1997

 

ökologisches und zukunftsorientiertes Freizeitprojekt
mit Hotel, Erlebnisbad und Wellness-Angeboten
VEP - Verfahren

 

u.a. veröffentlicht in:
  • "ARCHITEKTEN IN NRW 3, Bauten und Projekte", 2001
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    Das Ziel der Planung ist, Freizeit und Erholung sowie Bestehendes so zu integrieren, dass unter Berücksichtigung ökologischer, energetischer Belange Bereiche entstehen, die von den „Bettenburgen“ ebenso abweichen wie von den hinlänglich bekannten 08/15 nostalgisch ausgerichteten Ferienanlagen.

    Das vorgeschlagene Gesamtkonzept „Freizeit und Erholung am Steinhuder Meer“ setzt sich aus den folgenden Teilbereichen zusammen:

    • Hotelanlage mit Casino und angeschlossenem Aparthotel am Ufer
    • Freizeiteinrichtungen / Park
    • Ferienwohnungen, Dienstleistungsangeboten und Einkaufsmöglichkeiten
    • Einrichtung für Regeneration und Seniorenbetreuung

     

    Herzstück der Planung ist das Hotel, welches sich bogenförmig auf das Steinhuder Meer hinausschiebt. Zusammen mit dem Aussichtsturm bildet es eine willkommene Landmarke am Ufer und setzt ein unverwechselbares Zeichen.

    Das dem Hotel angeschlossene Casino ist vollständig zum Wasser hin orientiert. Die Rundung des Hotels formt einen Platz am Ufer als Teil bzw. Station des Uferweges und wichtigen Aufenthalts- und Begegnungsort.

    Der bogenförmige Gebäudeteil mit den Hotelzimmern ist aufgeständert, so dass sich der Platz vollständig zum See hin öffnet. Zusammen mit den Sitzstufen der Steganlage und dem Ausblick auf das Wasser sorgt er für maritime Atmosphäre.

    Vom Foyer, wie auch direkt vom Platz aus, gelangt man ins Restaurant mit Seeblick und Südterrasse.

    Das Pendant zum Hotel am Ufer stellen die geschwungenen Bauformen südlich der Meerstraße dar, die ihrerseits einen weiteren Ort für Aufenthalt und Kommunikation bilden. Ein kleiner Turm setzt einen besonderen Akzent und sorgt für Identifikation und Orientierung. Das Grün zieht sich in Form von Wasserläufen und Baumreihen bis in das Zentrum der Anlage hinein. Die Grünzonen zwischen den strahlenförmig auf den Platz zulaufenden Gebäudeteilen verzahnen diesen Bereich gleichzeitig mit der Landschaft.