Realschule Menden / St. Augustin

1966 - 1968

 

Auszeichnungen:

 

Wettbewerb 2. Preis

 

  • "Bauen im Bonner Raum", Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum als vorbildlicher Bau, 1969
  • Auszeichnung der Faserzement-Industrie, 1969
  • Internationale Architekturausstellung in Paris, Centre Pompidou,1978
  • "Architektur im Aufbruch" Ausstellung in Duisburg des Museums für Architektur und Ingenieurkunst 2009
  • BDA - Ausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf, 2013
  • online-Datenbank ausgewählter Bauten der Architektenkammer NW
  • Ausstellung im DAM Deutsches Achitekturmuseum Frankfurt "SOS Brutalism" 2017 / 2018
  •  


    u.a veröffentlicht in:
  • "Werk" 12/1967, SCHWEIZ, (Wettbewerb)
  • "Reiseführer zur modernen Architektur in Deutschland", 1968
  • "Aujourd´hui, Allemagne", FRANKREICH, 1967
  • Doppelheft über Tendenzen in der deutschen Architektur

  • "db", Deutsche Bauzeitung, Schulbauten, 02/1968
  • "New Directions in German Architecture"
  • Braziller Verlag, New York, USA, 1968

  • "db Deutsche Bauzeitung, 04/69
  • "Neue Deutsche Architektur", Hartje-Verlag, Band 3, 1968
  • "Schöner Wohnen", Bericht über neue deutsche Architektur
  • "Kenchika Bunka", 08/1969, JAPAN
  • "Werk" 02/1970, SCHWEIZ
  • "Bauen und Wohnen", 02/1970
  • "Glasforum", 04/1970
  • "L´architettura" 177/1970, ITALIEN
  • "Japan Architect" 07/1970, JAPAN
  • "a + u" Architecture and Urbanism 01/1971, JAPAN
  • "Detail", 06/1971
  • "Schulbauten", DBZ Baufachbücher
  • Bertelsmann Fachverlag 1971

  • "ac", A.zement-Revue, 1972
  • "e + p",. Entwurf und Planung, Schulbau Band 1, Callwey-Verlag
  • "L´architettura" 02/1983, ITALIEN
  • SCUOLA TECNICA A MENDEN

     


    X



    Dieses bereits im Jahre 1968 fertig gestellte Bauwerk ist ein markantes Beispiel für die wieder belebte Expressionismus-Bewegung in den 60er Jahren. Die plastischen Möglichkeiten gestalteten Sichtbetons wurden in einer stark terrassierten Bauweise mit großen Auskragungen sowie Vor- und Rücksprüngen voll ausgeschöpft. Die über ihren bloßen Zweck geformte Konstruktion wird so zum Gestaltungsmittel – Architektur zur angewandten Bildhauerei. Die Form des Baukörpers ermöglicht auch eine neuartige Form der Belüftung und Belichtung der Klassenräume (s. Querschnitt). Die unterschiedlichen Materialien wie der rauhe, graue Beton, die stumpfe Zinkverkleidung (früher Eternit) und das glatte Glas (früher Profilitglas) unterstreichen durch ihre Gegensätzlichkeit die auf Spannung ausgelegte Wirkung. Diese eigenwillige Gestalt ist der Versuch einer bewusst individuellen Antwort auf die trostlose Monotonie der umgebenden Wohnbebauung.